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Eine neue Theorie könnte erklären, warum die Suche nach außerirdischen Lebensformen bislang erfolglos verlief.

Laut einer Studie, die von Wissenschaftlern der australischen National University durchgeführt wurde, ist die Entwicklung von Leben ein weitaus grausamerer Prozess als wir uns vorstellen können. Die lebensfeindliche Atmosphäre im Universum könnte dafür verantwortlich sein, dass sich bislang keine Lebensformen auf anderen Planeten ansiedeln konnten.

Dem Bericht zufolge ist der Grund dafür, dass wir noch mit keiner einzigen extraterrestrischen Zivilisation Kontakt aufnehmen können, sehr einfach: Alle Außerirdischen sind tot.

Die Astrobiologen Aditya Chopra und Charley Lineweaver gehen davon aus, dass sich zwar Leben auf anderen Planeten entwickeln könne, um aber Überleben zu können, müssten die Lebensbedingungen stabil bleiben.

Dies sei auf vielen Planeten schlichtweg nicht der Fall, da sie zum Teil im Laufe der Zeit entweder eiskalt oder extrem heiß wurden. Sollten sich also Organismen entwickelt haben, so sind sie aller Wahrscheinlichkeit nach durch diese Temperaturwechsel gestorben.  

Auch wenn Chopra und Lineweaver fest hinter ihrer Hypothese stehen, hindert dies andere Wissenschaftler nicht daran, ihre Suche nach außerirdischem Leben fortzusetzen. Mehr Theorien rund um Aliens zeigt HISTORY bei der Aliens Week vom 17.-22. Oktober. 

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de

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