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Ein Zwischenfall im Rendlesham Forest, auch „britisches Roswell“ genannt, markiert einen der Meilensteine der UFO-Sichtungen des 20. Jahrhunderts. Der seltsame Vorfall ereignete sich zwischen dem 26. und 28. Dezember 1980 in der Nähe einer US-amerikanischen Militärbasis in der Umgebung von Suffolk, Großbritannien.

Im Morgengrauen des 26. Dezember bemerkte eine Patrouille auf einem ihrer Kontrollrundgänge seltsame Lichter zwischen den Bäumen des Waldes. Die Truppe bewegte sich auf die Lichtquelle zu. Zwei der Beteiligten schwören, ein metallisches, dreieckiges Objekt gesehen zu haben, das über gelbem Nebel schwebt.

Der Sicherheitsoffizier James W. Penniston untersuchte das Objekt näher und erklärte später, dass es warm und glatt gewesen sei und er Symbole auf seiner Oberfläche vorfand, die er sich genau einprägte.

Außerdem habe er bei der Berührung eine große Wärme in seinem Körper verspürt und telepathische Informationen erhalten: So habe es sich bei dem Objekt um ein Raumschiff gehandelt, das nicht von Aliens, sondern von Menschen aus der Zukunft geschickt wurde.

Die Geheimhaltung, mit der sowohl die britische als auch die US-amerikanische Regierung diesen Vorfall behandelten, hat die Spekulationen darüber lediglich noch verstärkt. Bis heute handelt es sich um eine der wichtigsten UFO-Sichtungen aller Zeiten.

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de

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