Die Geschichte der Menschheit ist voll von grausamen Personen, denen jegliches Mitgefühl fehlt. Hier findest du eine Liste mit jenen Leuten, die zwischen Antike und Neuzeit am meisten Angst und Schrecken über ihre Mitmenschen gebracht haben:
Dschingis Khan: Der berühmte Gründer (1162-1227) des Mongolischen Reiches soll für den Tod von 20 bis 60 Millionen Menschen verantwortlich sein – was damals einem großen Prozentsatz der Weltbevölkerung entsprach.
Attila, der Hunnenkönig: Der Herrscher (395-453) des mächtigsten Reichs seiner Zeit hatte den Beinamen „Die Geißel Gottes“. Die römischen Geschichtsschreiber charakterisierten ihn als ein wahres Musterbeispiel an Grausamkeit und Zerstörungswut.
Elizabeth Bathory: Zu ihren Lebzeiten im 16. Jahrhundert verdiente sich diese ungarische Adelige den Spitznamen „Blutige Gräfin“. Sie ließ mehr als 650 Jugendliche ermorden, um deren Blut in makabren Schönheitsritualen zu verwenden und ihrem ausgeprägten Sadismus zu frönen: Die Frau badete im Blut ihrer Opfer und verspeiste Teile ihres Körpers.
Ivan, der Schreckliche: Ivan IV. Wassiljewitsch (1530-1584) gilt als der erste russische Zar. Die Legende besagt, dass er schon in seiner Kindheit grausame Züge hatte und aus Spaß Tiere und andere Kinder quälte. Während seiner Zeit als Herrscher ließ er seine Feinde öffentlich foltern.
Tomás de Torquemada: Dieser spanische Dominikanermönche war der erste Großinquisitor Spaniens im 15. Jahrhundert. In dieser Funktion ließ er einige der grausamsten Foltermethoden der Geschichte einführen und trieb sie zur Perfektion. Mehr als zehn Millionen Menschen wurden während seines Mandats zu einem qualvollen Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt.