Um die mysteriöse Insel Oak Island in Kanada rankt sich ein Geheimnis, das den Ehrgeiz von Schatzjägern seit über 200 Jahren anstachelt.
Viele waren geradezu besessen davon, den versteckten Schatz zu finden: Ingenieure, Minenarbeiter und sogar die US-Amerikaner John Wayne und der ehemalige amerikanische Präsident Franklin Roosevelt. Dennoch gelang es bislang noch niemandem, ihn zu finden. Viele starben bei dem Versuch, den Schatz zu heben, der sich – so wird zumindest angenommen – in 60 Metern Tiefe befindet.
Durch die zahlreichen Grabungen wurden auch viele unterirdische Höhlen, die sich auf dieser Insel befinden und die durch ein Kanalsystem verbunden sind, überschwemmt.
Oak Island ist eine kleine Insel in der Mahone Bay an der Ostküste von Nova Scotia, Kanada. Dem Mythos zufolge liegt hier ein von den Tempelrittern oder den spanischen Eroberern vergrabener Schatz. Viele glauben sogar, dass dort Originaldokumente von William Shakespeare versteckt sind. Die Suche nach dem Schatz von Oak Island begann im Jahr 1795, als ein junger Mann eine Höhle fand, in der er einen Piratenschatz vermutete.
Von da an machten sich viele Expeditionsteams auf die Suche nach dem Schatz und vor jedem neuen Versuch, ihn zu heben, gab es neue Indizien für seine Existenz:
Unzählige menschliche Knochen und Kokosfasern kamen dort zum Vorschein. Vor kurzem packte das Suchfieber zwei Brüder aus Michigan, Rick und Marty Lagina. Sie erwarben einen großen Teil der Insel mit dem Vorhaben, das Rätsel zu lösen. Im Zuge der ersten Ausgrabungen baute man auch einen Brunnen namens „10X“, der die ständigen Überschwemmungen verhindern sollte, die mit jeder neuen Ausgrabung einhergingen.
Das vor 40 Jahren gegrabene Loch mit 71 Metern Länge beförderte zahlreiche Objekte zutage. Diese bekräftigen die Hoffnungen der Schatzsucher, dass irgendetwas in dieser Gegend versteckt ist, das es sich zu finden lohnt.
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