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Einige Wissenschaftler sind überzeugt davon, dass mehr als 38.000 außerirdische Zivilisationen über das Universum verteilt sind. Nichtsdestotrotz fruchtete bislang keiner der zahlreichen Versuche der Menschheit, Kontakt zu anderen intelligenten Lebensformen herzustellen.

Eine neue Hypothese geht davon aus, dass möglicherweise verschiedene extraterrestrische Gemeinschaften existieren, die verhindern, dass wir mit ihnen Kontakt aufnehmen.

In einem Artikel, der auf der Homepage der US-amerikanischen University of Cornell erschien, erklärt der Astrophysiker Duncan H. Forgan die sogenannte „Zoo-Hypothese“.

Es sei möglich, dass es in der Galaxie mehrere Allianzen von Bewohnern verschiedener Planeten gibt. Die Gründe, warum diese Gemeinschaften keinen Kontakt zu den Erdbewohnern aufnehmen wollen, seien unklar. Es gebe aber verschiedene Erklärungsansätze.

Forgan hält für wahrscheinlich, dass sich die Erde in einer Region befindet, in der sich die dort befindliche Allianz vielleicht bewusst für eine Kontaktsperre mit uns entschieden hat.

Dennoch müsse versucht werden, nach – vielleicht auch unabsichtlichen – Signalen dieser Zivilisationen zu suchen, um die galaktische Isolation zu überwinden.

Bild: © CC0 Public Domain, Pixabay.de

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