Nikola Tesla gilt als einer der genialsten Wissenschaftler und Erfinder des 20. Jahrhunderts. Doch in vielerlei Hinsicht war er anders, als "normale Menschen". Wir haben fünf kuriose Fakten über das Leben des brillanten serbischen Wissenschaftlers zusammengestellt.
1. ER WURDE WÄHREND EINES SCHLIMMEN UNWETTERS GEBOREN
Die Umstände von Teslas Geburt waren an Dramatik schwer zu überbieten und seiner Person in jedem Fall würdig: In der Nacht vom 9. auf den 10. Juli 1856 erblickte er während eines schweren Gewitters das Licht der Welt. Der Familienlegende zufolge schlug während der Niederkunft in der Nähe ein Blitz ein. Die Hebamme sah darin ein schlechtes Omen und bekreuzigte sich.
2. TESLA SCHLIEF NUR ZWEI STUNDEN AM TAG
Der geniale Erfinder Nikola Tesla arbeitete tagtäglich ungefähr 22 Stunden. In der Nacht schlief er gerade einmal zwei Stunden. Einmal war er so beschäftigt, dass er ohne Schlaf 84 Stunden durcharbeitete. Doch seine Angewohnheit, nur zwei Stunden zu schlafen, verursachte bei ihm im Alter von 25 Jahren einen psychischen Zusammenbruch.
3. ER WAR EITEL, ABER ER HASSTE PERLEN
Tesla konnte Perlen nicht ausstehen, er ertrug ihren Anblick nicht. Das führte soweit, dass er sich sogar weigerte, mit Frauen zu sprechen, die Perlen trugen. Als seine Sekretärin mit einer Perlenkette zur Arbeit kam, schickte er sie sofort wieder nach Hause. Perlen entsprachen in keinster Weise seinem Sinn für Ästhetik. Er selbst hingegen trug allabendlich weiße Handschuhe zum Abendessen und achtete peinlich genau darauf, auf Fotos nur von seiner „guten Profilseite“ abgelichtet zu werden.
4. ER HATTE EIN FOTOGRAFISCHES GEDÄCHTNIS
Tesla verfügte über ein außergewöhnliches Gedächtnis: Er konnte sich an Details aus Büchern und Bildern erinnern, nachdem er sie nur einmal studiert hatte. Seine unglaubliche Vorstellungskraft half ihm außerdem dabei, seine Albträume zu kontrollieren, die ihn seit seiner schrecklichen Kindheit heimsuchten.
5. ER HATTE PANISCHE ANGST VOR KEIMEN
Wie viele Exzentriker war er schon fast zwanghaft reinlich und achtete darauf, nicht mit zu vielen Keimen in Berührung zu kommen. Dies mag daran liegen, dass er während seiner Jugend eine schlimme Cholera-Epidemie miterleben musste.