Im Alter von 28 Jahren schrieb John F. Kennedy auf einer Deutschlandreise ein Tagebuch. Er war im Jahr 1945, nur vier Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als Kriegsjournalist unterwegs.
Das Tagebuch besteht aus 61 Seiten, auf denen der ehemalige US-amerikanische Präsident verschiedenste Aufzeichnungen über Adolf Hitler und andere Politiker jener Epoche anfertigte. Auf den ersten Seiten schrieb Kennedy über den deutschen Massenmörder, dass er auf jeden Fall eine „Legende“ sei – auch wenn er seinen Taten nichts Positives abgewinnen könne.
Neben anderen Einschätzungen zu dem Naziführer äußerte Kennedy Zweifel über den Tod Adolf Hitlers und Eva Brauns, deren Leichen in einem Bunker gefunden wurden. So schreibt er, dass der Raum, in dem man die Toten aufgefunden habe, Spuren von Feuer aufwies. Es gebe keinerlei Beweise dafür, dass die Leichen jene von Hitler und Braun gewesen seien. Seither gibt es Spekulationen darüber, ob der Tod des Naziführers möglicherweise ein Fake war.