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Einige archäologische Entdeckungen enthüllen bislang unbekannte Facetten der menschlichen Geschichte. Andere hingegen sind so verstörend, dass sich Wissenschaftler über Jahre mit ihnen beschäftigen. Hier sind die vier haarsträubendsten Entdeckungen der Geschichte:
- Die schreiende Mumie: Der französische Archäologe Gaston Maspero entdeckte im Jahr 1886 eine Mumie mit qualvoll verzerrtem Gesicht, den Mund wie zum Schrei geöffnet. Erst später fand man heraus, dass der natürliche Verwesungsprozess verantwortlich für das grauenhafte Antlitz ist, und nicht etwa die Angst im Angesicht des Todes.
- Monsterkrallen: Im Jahr 1986 fanden Forscher in einem unterirdischen Netz von Tunneln in Neuseeland etwas, das aussah wie die Überreste von Monsterkrallen. Nach zahlreichen Analysen stellte sich letztlich heraus, dass die Knochenreste zu einem Ur-Vogel gehören, der nicht fliegen konnte und die Region vor mehr als 3.000 Jahren besiedelte.
- Chemiekrieg der Antike: In Syrien entdeckte man im Jahr 1933 die sterblichen Überreste von römischen Soldaten. 75 Jahre später konnten Wissenschaftler durch Analysen klarstellen, dass sie einer chemischen Falle durch das türkische Heer zum Opfer fielen.
- Kopflose Skelette: Eine seltsame Ritualstätte wurde, ebenfalls in Syrien, vor neun Jahren gefunden. Dort lagen verstümmelte Skelette in sonderbaren Positionen und ohne Schädel vergraben. Man geht aus, dass es sich um Menschenopfer handelt, die um das Jahr 2.300 vor Christus dort hingerichtet wurden.
Bild: © istockphoto.com