Der alte Mann auf der Bank
WAS IST "DER ALTE MANN AUF DER BANK"?
So heißt eine Reihe episodischer Animationsfilme, die aus Begegnungen und kurzen Gesprächen eines älteren Herrn mit je einem Mitmenschen bestehen. Er hat viel gesehen, viel erlebt und daraus einen reflektierten Blick auf die deutsche Geschichte und das Zeitgeschehen gewonnen. Bei den Mitmenschen handelt es sich um solche, die fremdenfeindlich sind, lieber mit dem Finger auf andere zeigen, als sich selbst zu hinterfragen und die Fakten verleugnen. Menschen also, die wenig oder nichts aus der Geschichte gelernt haben.
WER IST „DER ALTE MANN AUF DER BANK“?
Die Zeichentrickfilme fußen auf ausführlichen Gesprächen mit einem real existierenden Zeitzeugen. Der ist 93 Jahre alt, hat viel erlebt und durchlebt und ist - vielleicht gerade deshalb - ein sehr aufmerksamer Beobachter der Gegenwart. Durch seinen Sohn wurde er motiviert, seine Sicht auf die eigenen Erlebnisse und die deutsche Geschichte etwas ausführlicher darzulegen. Gedanken und Ereignisse aus seinen Erzählungen (und seine Schlussfolgerungen) finden sich in allen Episoden der Filme.
WARUM IST „DER ALTE MANN AUF DER BANK“?
Aus Fehlern wird nicht jeder klug. Gut also, wenn diejenigen, die aus der eigenen Geschichte gelernt haben, das Gelernte weitergeben. Damit sich Fehler und fatale Entwicklungen nicht wiederholen. Das ist ein Anliegen des alten Mannes auf der Bank, der nachfragt, erzählt und zum Denken anregt. Nicht mehr und nicht weniger. Er ist nicht Lehrer, Dozent oder Professor. Einfach nur ... Der alte Mann auf der Bank.