Die Paten von Amerika

Vor 25 Jahren startete mit „Die Sopranos“ eine der erfolgreichsten TV-Serien aller Zeiten. Die Serie spielte im italo-amerikanischen Mafia-Milieu, und einer der Stars der Produktion war Michael Imperioli, der mit Christopher Moltisanti ein Mitglied einer der Mafia-Familien spielte, die im Zentrum der Story des TV-Hits stand.

Mit dem neuen Doku-Mehrteiler „Die Paten von Amerika“ kehrt Imperioli nun als Executive Producer zum Thema des Serienerfolgs von damals zurück. Diedreiteilige Doku, die auf Selwyn Raabs New-York-Times-Bestseller „Five Families“ basiert, erzählt die Entstehung, den Aufstieg und den Fall der fünf Mafia-Familien in New York City, die über einen Zeitraum von mehr als fünfzig Jahren an zahlreichen Taten der organisierten Kriminalität in Amerika beteiligt waren, ob Drogenhandel, Erpressung oder Glücksspiel. Dabei zeichnet der Doku-Dreiteiler die Geschichte der Mafia in den USA nach. Bereits 1931 gründete Charles „Lucky“ Luciano, ein in Sizilien geborener Gangster, ihr Leitungsorgan, das die „New York Five“ ernannte – die Familien Bonanno, Gagliano, Luciano, Mangano und Profaci.