Es ist wohl eines der härtesten Experimente, die jemals im TV ausgestrahlt wurden. Zehn Männer nehmen jeweils eigenständig den Kampf mit der Wildnis auf. Ausgesetzt fernab jeglicher Zivilisation müssen sie nur mit dem, was sie in der Natur vorfinden, überleben.
Das Ziel: so lange durchzuhalten, wie nur irgendwie möglich. Die Kandidaten müssen jagen, Unterkünfte bauen und sich gegen Wildtiere wehren. Sie dokumentieren das Abenteuer ihres Lebens selbst – es gibt keine Kameracrew und keine Produzenten. Wer am längsten der Isolation und dem psychischen Stress standhält, gewinnt 500.000 US-Dollar.
Die 10 Männer werden auf Vancouver Island ausgesetzt. Die Insel ist die größte nordamerikanische Pazifikinsel und liegt im Südwesten der kanadischen Provinz British Columbia. Weite Teile werden von Regenwäldern eingenommen, in denen rund 200 Wölfe, 7.000 Schwarzbären und gut 1.000 Pumas jagen. Das Pazifikklima bedingt eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge von bis zu 6.650 Millimetern pro Jahr – zum Vergleich: In Hamburg sind es lediglich 770 Millimeter.